Sonntag, 15. Mai 2011

Deutscher Meister ist nur der BVB ...


Ankunft Dortmund Hauptbahnhof Samstag 09:31 Uhr. Nach 13 Stunden Zugfahrt und einmal umsteigen in Hannover sind wir an unserem Ziel angekommen. Wir, das sind an diesem Wochenende ich und mein alter Schulfreund Klaus, der damals auch mit bei Summersplash war. Uns verbindet neben unserer Freundschaft die Leidenschaft für den BVB aus Dortmund. Schon seit Jahren wollten wir uns ein Heimspiel ansehen. Und da das Schicksal meinem Mitbewohner Joi bei der Verlosung der Tickets für das letzte Spiel dieser Saison, wofür es eine knappe halbe Million Anmeldungen gab, hold war und die Karten zu einem leicht verfrühten Geburtstagsgeschenk für mich wurden, setzten wir unseren Plan diesesmal in die Tat um.



Also, in Dortmund angekommen bot sich uns eine Stadt in kollektivem Gelb und Schwarz. Kleiner Exkurs zur Stadt an sich; wenn alle Städte im Ruhrgebiet so aussehen wie Dortmund, dann verstehe ich warum Herbert Grönemyer in seinem Lied 'Bochum'  bezogen auf selbige Stadt singt, '... du bist keine Schönheit'. Dortmund ist nicht für Sightseeing oder einen Kurzurlaub gemacht sondern für Fußball. Jedes Geschäft, jedes Restaurant selbst die Straße selbst ist mit dem BVB-Logo geschmückt. An jeder Ecke kann man Fanartikel kaufen und sich in gelb-schwarz hüllen.
Bereits um 10:00 Uhr füllten sich die Cafes am Marktplatz mit Fußballfans, vor dem offiziellen BVB-Shop bildete sich eine unüberschaubare Schlange. Um auch etwas von der fremden Kultur kennen zu lernen, genehmigten wir uns einige Bierchen, von uns unbekannten Brauereien. Dann gings auf in Richtung Stadion. Die U-Bahnen fuhren nicht, sie hüpften zum Signal Iduna Park - und wir mitten drin im 'wer nicht hüpft der ist kein Meister, hey, hey'. Stunden vor dem Einlass ins Stadion versammelte sich bereits ein Großteil der über 80.000 Stadionbesucher vor der imposanten Arena. Lautstark bereiteten sich die Massen auf das Spiel gegen Eintracht Frankfurt vor.


Lange vor Spielbeginn füllten sich die Ränge, allen voran die "Gelbe Wand". So wird die Südtribüne, mit 25.000 Fans die größte Stehplatztribüne Europas, genannt. Die Stimmung war über 90 Minuten grandios, eben meisterlich. Auch die Führung für die abstiegsbedrohte Eintracht konnte daran nichts ändern. Emotionale Höhepunkt gab es an diesem Nachmittag genug. 2 verschossene Elfmeter, doch noch 3 Tore für den BVB, die Überreichung der Meisterschale und die Verabschiedung der Spieler Sahin und Dede. Gerade letzterer, der nach 13 Jahren den Verein seines Herzens verlässt, wurde angemessen und immer wieder gefeiert. Nach Spielende bahnten sich die Fans den Weg auf den Rasen und zerstückelten diesen, um sich jeder einen Teil des Meisterrasens mit nach Hause nehmen zu können. Auch in der Innenstadt wurde noch bis tief in die Nachtstunden getanzt, gefeiert und ein Feuerwerk abgbrannt. Bis sich die auswärtigen Dortmund-Fans auf die diversen Züge aufgeteilt hatten. So auch wir. Und so ging es um 04:35 auf direktem Weg von Dortmund zurück nach Wien, wo ein sehr, sehr langes Wochenende mit wenig oder zumindest schlechtem Schlaf um 15:26 endete.




Mit diesem Bericht endet auch - vorläufig - meine Bloggertätigkeit für Xcite. Ich hoffe meine Texte haben euch gefallen und ihr sehnt euch nach weiteren, voller toller Geschichten von Summersplash.
In diesem Sinne,
cu @ summersplash2011

Donnerstag, 12. Mai 2011

Song Contest

Heute geht's los. Zumindest für Österreich. Beim Eurovision Song Contest. Im zweiten Semifinale vertritt uns die Tirolerin Nadine Beiler und hofft auf einen Einzug ins Finale des europaweiten Wettsingens.

Die 20-jährige spaltet Österreich allerdings in zwei Lager. Die einen finden, sie hat sooooo eine tolle Stimme, die anderen finden sie wenig sympathisch, das Lied unspektakulär und nicht konkurrenzfähig, ihre Frisur nervig. Ich zähle mich zur zweiten Gruppe. Viele, auch internationale, Experten trauen ihr einen Topplatz zu, wobei man natürlich nie genau weiß, wie enrst das Lob aus dem Ausland wirklich gemeint ist. Fakt ist, bei den Buchmachern zählt die Tirolerin nicht zu den Favoriten sondern liegt im Mittelfeld. Aber entscheidet selbst ...



Vor der nationalen Ausscheidung war ich guter Dinge. Österreich endlich wieder dabei beim Songcontest der nochdazu in Deutschland stattfindet. Euphorie, ja fast Länderspielstimmung war spürbar. Doch das Telefonvoting holte mich auf den Boden zurück. Meine Favoriten wären Klimmstein feat. Joe Sumner. Meiner Meinung nach ein perfekter Song für diesen Wettbewerb. 3-sprachig. Joe Sumner - der Sohn von Rockveteran Sting - hätte uns ein großes mediales Interesse aus den übrig Ländern garantiert. Und das Thema des Textes - Paris Hilton - hätte bestimmt ein breites Publikum angesprochen. Auch der Mühlviertler Traktorrapper Lukas Plöchl, der für Bühnenshow vom feinsten steht, hätte mir besser gefallen. Selbst der von Stermann & Grissemann geförderte Richard Klein wäre mir lieber gewesen und hätte bestimmt funktioniert, siehe Guildo hat euch lieb, Wadde hadde dudde da oder Alf Poier. Aber all meine Anrufe haben nichts geholfen, es wurde die Frisurkatastrophe  aus Tirol, die angeblich über eine weltklasse Stimme verfügt und - ach ja - irgendwann mal Starmania gewonnen hat. Ich könnte nicht sagen, dass mir das in Erinnerung wäre. Ich muss mich immer fragen, wenn sie so toll ist, wo war sie dann seit diesem Sieg? Egal, jetzt kann man eh nix mehr ändern.
Ich halt's mit dem Kaiser und sag
schauma mal ...




heutiger Tipp:
die Fans des Vereines denn ich besuche, sprechen den Namen ihres Erzfeindes nicht aus. Umgekehrt verhält es sich ebenso.


Mittwoch, 11. Mai 2011

Summersplash08

Ich hatte ja bereits 2008, nach meiner bestandenen Matura an der Party-HAK Weiz, das Vergnügen zu Summersplash zu fahren. Es war Woche 3, also die letze Summersplashwoche des Jahres. Begonnen hat es mit einem etwas holprigen Flug mit der mir bis dahin unbekannten Fluglinie ... anscheinend hab ich den Namen auch schon wieder vergessen. Egal. Am Flughafen von Antalya angekommen, gings mit dem Bus weiter zum Hotel 'Planet Pegasos'. Noch nie habe ich so viele Tankstellen gesehen wie auf dieser Busfahrt. Alle paar hundert Meter ragte eine aus dem Boden, vornehmlich in rot gehalten und mit einem Wolfskopf als Logo.
Am Hotelareal angekommen bezogen wir unsere Zimmer. Meines, bzw. das meiner beiden Mitbewohner, lag direkt am Chillout Pool. Vom Balkon gabs einen herrlichen Blick über den Strand und auch das Zimmer war total ok, die rießen Dusche ist mir noch in Erinnerung geblieben. Aber gewöhnt euch nicht zu sehr an euer Zimmer - Bett ist Bett und manchmal ist der Strand auch Bett.
Der Tag begann meist mit einem Frühstück um ca. 12:00, bestehend aus einem kühlen Gebräu namens Efes, an dass sich der gewohnheitsmäßige Puntigamertrinker erst gewöhnen muss und einer frisch gebackenen Pizza direkt aus dem Ofen, der in einem kleinen Pavilion am Poolrand untergebracht ist. Dann ab zum 'Action Pool' je nach persönlichem Zustand dahindösen oder an den Poolspielen teilnehmen. Einen Sprung zum Almdudler Schnitzelcorner, Jetski-fahren oder sonst was um sich den Nachmittag zu vertreiben. Die Jagt auf die begehrten bunten Bänder, die einem unter anderem den Zugang zur Cruise missile ermöglichen, immer im Hinterkopf. Abends bedient man sich in einem der Restaurants am reichlichen Buffet und gönnt sich vielleicht noch eine kurze Siesta oder sieht sich einen Film im Freiluftkino an.

Die Partynacht begann stets an der SonyEricssonBase. Hier wurden jeden Abend unter einem anderen Motto legendäre Momente produziert, wie beispielsweise als 'Last Christmas' bei 35° in Badehose und Weihnachtsmannmütze gesungen wurde. Nach dem traditionell letzten Song - 'I am from Austria' - gings auf zum Partycastle oder zur Beachparty an den Strand, wo oft gefeiert wurde, bis die Sonne aufging. Und täglich grüßt das Murmeltier, ein Traum.
Und das alles teilt man mit tausenden Gleichgesinnten, freut euch schon mal drauf.


Wenn ich über Summersplash spreche, komme ich natürlich auch nicht daran vorbei, euch von einem sagenumwobenen Mythos zu erzählen, der im Umfeld der Summersplashcrew kursiert. Es handelt sich dabei um einen seit den Uhrzeiten von Summersplash bestehenden Rekord, den die Crewmitglieder jedes Jahr versuchen zu brechen. Allerdings können sich ja auch selbstbewusste Nicht-Crew-Mitglieder gerne daran versuchen, aber das ist eine andere Geschichte ...




















PS: der heutige Tipp
der Verein den ich besuchen werde, wurde im selben Jahr gegründet wie der kommende österreichische Fußballmeister SK Sturm Graz.

Dienstag, 10. Mai 2011

20 Euronen Stundenlohn und der erste Tipp



oh mein Gott, war das viel Sonne heute. Ewig schade, dass ich  3 Stunden dieses herrlichen Tages in einem dunklen Hörsaal bei einem sinnlosen Seminar verbringen musste. Aber egal, heute ist bei mir das erste mal heuer so richtig Sommerstimmung aufgekommen, um es mit den Austrpoppern STS zu sagen: do kummt di sun, i gfrei mi.
Und dann noch beim Zeitunglesen den Sonnenuntergang im Auge haben und den Tag langsam ausklingen lassen.

Aber da selbst ich, als ausgewiesenes Sonnenkind nicht von der gelben Pracht alleine leben kann, zeig ich euch heute, wie ihr euch ein kleines Taschengeld dazuverdienen und dabei noch etwas sinnvolles tun könnt.

Plasma ist der flüssige Bestandteil des Blutes und besteht aus 92% Wasser, 7% Eiweißkörpern und 1% Mineralsalzen. Der Körper eines durchschnittlichen Erwachsenen enthält 3 Liter davon. Dieses Plasma kann man spenden, ähnlich wie beim Blutspenden, allerdings mit dem Unterschied, dass Plasma sich innerhalb von 48 nachbildet. Aus dem Plasma werden wichtige Medikamente, etwa gegen Tetanus oder Hirnhautentzündung, produziert. Pro Spende erhält man 20 Euro (das variiert, in Graz sind es beispielsweise 25) weiters wird man ärztlich betreut und getestet. Das ganze dauert eine knappe Stunde. Theoretisch kann man das alle paar Tage mal machen, aber man sollte es nicht übertreiben. Ich persönlich geh maximal einmal pro Woche. Es ist ja auch nicht als Nebenjob zu sehen, sondern als zusätzliches Taschengeld, mit dem man sich vielleicht eine Kleinigkeit gönnt.
http://www.plasmazentrum.at/?WT.svl=www.baxter.at








Was mir heute noch aufgefallen ist; der Zirkus ist in der Stadt. Mal schaun ob sich ein Besuch noch ausgeht.

 Denn am Freitag geht's ja bereits los mit unserer Reise. Wie ihr euch vielleicht erinnert, habe ich ja angekündigt, euch in eines der imposantesten Fußballstadien Europas mitzunehmen. Die Eintrittskarten sind bereits angekommen, und ich werde in Block 38  Reihe 42  auf Platz 55 sitzen. Wo es hingeht verrate noch nicht. Allerdings werde ich euch ab heute jeden Tag einen Tipp geben, der euch auf die richtige Spur bringen kann.

der heutige Tipp: ein ehemaliger Spieler des Teams, das in diesem Stadion seine Heimspiele austrägt hat heute Geburtstag.

Da wir gerade bei Geburtstagen sind, der musikalisch wie menschlich geniale Bono wird heute 51. Da es sich bei U2, wie Hans Krankl zu sagen pflegt, um die beste Band der Welt handelt, konnte ich mich nicht entscheiden welches Lied hier Eingang finden sollte. Daher beschränke ich mich auf den wohl bekanntesten Song, der obendrein noch zum heutigen summer(boy)feeling passt, eines weiteren Geburtstagskindes: Bob Sinclar

Montag, 9. Mai 2011

Tag des Orgasmus

Es ist schon wieder ein Montag. Aber im Vorhaben, die Woche mit einem guten Start zu beginnen gibts heute einen, wie ich meine, recht heiteren Eintrag meinerseits.
Wie mir Facebook mitgeteilt hat, ist heute 'Tag des Orgasmus'. 


Schau mal an, dacht ich mir, da is das Thema für heute ja aufgelegt.
Man sollte das ganze aber doch mit dem nötigen Ernst betrachten und daran denken, dass es auch Opfer des sexuellen Höhepunktes gibt, wie zum Beispiel DIE ORGASMUSFRAU ...

http://www.myvideo.at/watch/3966341/70_Orgasmen_am_Tag_ohne_Sex_zu_haben

Ich möchte dass jetzt nicht weiter vertiefen, kann allerdings nicht leugnen, dass ich von dem Thema im weitesten Sinne nicht mehr losgekommen bin. Einen Coach für wirklich alle Fälle hat anscheinend der peruanische Fußballer Jefferson Farfan von Schalke 04 ...

http://de.eurosport.yahoo.com/01052011/73/bundesliga-buntes-nationalcoach-gibt-farfan-sex-tipps.html

Aber der 9. Mai hat auch noch viele weitere Bedeutungen. Beispielsweise ist es der Geburtstag von Startrainer Jupp Heynckes, der Eishockeylegende der Detroit Red Wings Steve Yzerman, sowie von Billy Joel. Dieser schenkte uns ein sensationelles Lied, in dem 120 Themen aus dem Zeitraum zwischen 1949 und dem Erscheinungsjahr 1989 enthält. Quasi eine musikalische Geschichtsstunde.



Und um das Niveau am Ende nocheinmal drastisch zu steigern, der 9. Mai ist auch der Todestag Friedrich Schillers. Somit verabschiede ich mich mit den Worten eines Großmeisters der geschriebenen Worte und sage euch

Früh übt sich, wer ein Meister werden will ...

Samstag, 7. Mai 2011

Käfig-WM oder der Samstag der verlorenen Stunden

Die Käfig-WM ist eine Turnierserie der Sportarten Streetsoccer, Streetball und Beachvolleyball die in Wien an den Samstagen vom 30. April bis 18. Juni ausgetragen wird. Die jeweiligen Tagessieger ermitteln in einem großen Finale, im Rahmen des legendären Donauinselfestes, den Gesamtsieger. Am heutigen Samstag machte die Serie am Margaretengürtel im 5. Gemeindebezirk Station. Veranstaltet wird dieses Projekt von der Wiener SPÖ, die am heutigen Tag unter anderem vom Chef der Jugend-SPÖ, Bürgermeistersohn Bernhard Häupl, vertreten war.
Mit einigen Freunden begab ich mich heute morgen zum Ort des Geschehens, um am Streetsoccer-Turnier teilzunehmen. Zur Beginnzeit - 10:00 Uhr - am Käfig angekommen, bot sich unseren Augen ein bunter Haufen sportbegeisterter Kinder und Jugendlicher. Und ein Organisationsteam, dass damit ein wenig überfordert schien, den zahlreichen Anmeldungen der Teams Herr zu werden. Dadurch ergab sich als logische Konsequenz, dass der angekündigte Spielstart von 11:00 nicht eingehalten werden konnte.  Die insgesamt 19 Mannschaften wurden zwar mit T-shirts und Goodies im stylischen SPÖ-Bag besänftigt, doch war schon absehbar, dass das sportliche Treiben hier unnötig in die Länge gezogen werden würde. Als der Spielplan endlich feststand und dieser uns mitgeteilt wurde, fiel uns die Kinnlade gefühlt bis zu den Knien hinunter. Unser erstes Spiel war für 14:45 angesetzt, sprich mindestens weitere 3 Stunden Wartezeit bis zum ersten Einsatz waren zu befürchten. Dieser organistorische Super-GAU wäre einfach zu vermeiden gewesen, hätte man eine Location mit mehr als einem bespielbaren Käfig gewählt oder die Spiele der zwei Altersklassen jeweils geblockt austragen lassen.
Eine ausgedehnte Diskussionsrunde später beschlossen wir, den schönen Tag besser zu nutzen, als mit wartendem Herumsitzen und verabschiedeten uns von dem Turnier, ohne auch nur eine Partie bestritten zu haben, mit der Erkenntnis, dass kein 10-Minuten-Match es wert ist, 5 Stunden darauf zu warten.
Fazit: Gute Idee, mangelnde Ausführung.
Da wir uns schon sehr auf den Kick gefreut hatten, bleibt zu hoffen, dass sich die Organisatoren noch einmal Gedanken über den Modus machen und diesen für die kommenden Termine abändern.
Vielleicht sehen wir uns dann ja noch einmal wieder ...



Freitag, 6. Mai 2011

Psychotraktor am Europatag

Das Wiener Museumsquartier feiert 10-jähriges Jubiläum und begeht dies unter anderem am heutigen 6. Mai mit einem Europatag. Im Zentrum steht die Vielfeltigkeit Europas. Als Teil dessen gab es am frühen Abend ein Freiluftkonzert von Russkaja, der Studioband von 'Willkommen Österreich'. Mit viel positiver Einstellung und den gewohnten Polkabeats wurde das Publikum im Innenhof des Museumsquartiers zum exzessiven mitmachen animiert, so dass am Ende die Botschaft der Band - Tanz, Tanz, Tanz - wieder einmal befolgt wurde. 
Wie etwa bei dem alten russischen Spiel 'Psychotraktor'. Laut Sänger Georgij Makazaria die russische Version des Stierlaufes in Pamplona, "nur laufen wir Russen nicht vor Stieren davon, sondern vor Traktoren". Wie dass mit musikalischer Unterstützung der Band aussehen kann, zeigt euch das Video.



Stermann & Grissemann
Nach der Band durften auch die Chefs auf die Bühne. Dirk Stermann und Christoph Grissemann gaben eine Spezialausgabe von 'Willkommen Österreich' zum Besten. Auch bei 'Willkommen Europa' dominierten zu Beginn Gags, Gags, Gags. So wurde beispielsweise festgestellt, dass Wien nicht nur das Tor zum Osten ist, sondern die beste Stadt des Ostblocks, da "wir den Reichtum des Westens haben, aber die Einstellung des Ostens. Im Grunde sind wir alle Tschuschn mit zu viel Geld". Wegen der (nicht ganz ernst gemeinten) Absage von EU-Parlamentarier  Hans-Peter Martin, die Stermann & Grissemann bedauerten, litt das weitere Programm der Show etwas unter dem fehlenden Witz der, wohl kaum vom Komikerduo ausgewählten, weiblichen Gäste.