Sonntag, 15. Mai 2011

Deutscher Meister ist nur der BVB ...


Ankunft Dortmund Hauptbahnhof Samstag 09:31 Uhr. Nach 13 Stunden Zugfahrt und einmal umsteigen in Hannover sind wir an unserem Ziel angekommen. Wir, das sind an diesem Wochenende ich und mein alter Schulfreund Klaus, der damals auch mit bei Summersplash war. Uns verbindet neben unserer Freundschaft die Leidenschaft für den BVB aus Dortmund. Schon seit Jahren wollten wir uns ein Heimspiel ansehen. Und da das Schicksal meinem Mitbewohner Joi bei der Verlosung der Tickets für das letzte Spiel dieser Saison, wofür es eine knappe halbe Million Anmeldungen gab, hold war und die Karten zu einem leicht verfrühten Geburtstagsgeschenk für mich wurden, setzten wir unseren Plan diesesmal in die Tat um.



Also, in Dortmund angekommen bot sich uns eine Stadt in kollektivem Gelb und Schwarz. Kleiner Exkurs zur Stadt an sich; wenn alle Städte im Ruhrgebiet so aussehen wie Dortmund, dann verstehe ich warum Herbert Grönemyer in seinem Lied 'Bochum'  bezogen auf selbige Stadt singt, '... du bist keine Schönheit'. Dortmund ist nicht für Sightseeing oder einen Kurzurlaub gemacht sondern für Fußball. Jedes Geschäft, jedes Restaurant selbst die Straße selbst ist mit dem BVB-Logo geschmückt. An jeder Ecke kann man Fanartikel kaufen und sich in gelb-schwarz hüllen.
Bereits um 10:00 Uhr füllten sich die Cafes am Marktplatz mit Fußballfans, vor dem offiziellen BVB-Shop bildete sich eine unüberschaubare Schlange. Um auch etwas von der fremden Kultur kennen zu lernen, genehmigten wir uns einige Bierchen, von uns unbekannten Brauereien. Dann gings auf in Richtung Stadion. Die U-Bahnen fuhren nicht, sie hüpften zum Signal Iduna Park - und wir mitten drin im 'wer nicht hüpft der ist kein Meister, hey, hey'. Stunden vor dem Einlass ins Stadion versammelte sich bereits ein Großteil der über 80.000 Stadionbesucher vor der imposanten Arena. Lautstark bereiteten sich die Massen auf das Spiel gegen Eintracht Frankfurt vor.


Lange vor Spielbeginn füllten sich die Ränge, allen voran die "Gelbe Wand". So wird die Südtribüne, mit 25.000 Fans die größte Stehplatztribüne Europas, genannt. Die Stimmung war über 90 Minuten grandios, eben meisterlich. Auch die Führung für die abstiegsbedrohte Eintracht konnte daran nichts ändern. Emotionale Höhepunkt gab es an diesem Nachmittag genug. 2 verschossene Elfmeter, doch noch 3 Tore für den BVB, die Überreichung der Meisterschale und die Verabschiedung der Spieler Sahin und Dede. Gerade letzterer, der nach 13 Jahren den Verein seines Herzens verlässt, wurde angemessen und immer wieder gefeiert. Nach Spielende bahnten sich die Fans den Weg auf den Rasen und zerstückelten diesen, um sich jeder einen Teil des Meisterrasens mit nach Hause nehmen zu können. Auch in der Innenstadt wurde noch bis tief in die Nachtstunden getanzt, gefeiert und ein Feuerwerk abgbrannt. Bis sich die auswärtigen Dortmund-Fans auf die diversen Züge aufgeteilt hatten. So auch wir. Und so ging es um 04:35 auf direktem Weg von Dortmund zurück nach Wien, wo ein sehr, sehr langes Wochenende mit wenig oder zumindest schlechtem Schlaf um 15:26 endete.




Mit diesem Bericht endet auch - vorläufig - meine Bloggertätigkeit für Xcite. Ich hoffe meine Texte haben euch gefallen und ihr sehnt euch nach weiteren, voller toller Geschichten von Summersplash.
In diesem Sinne,
cu @ summersplash2011

Donnerstag, 12. Mai 2011

Song Contest

Heute geht's los. Zumindest für Österreich. Beim Eurovision Song Contest. Im zweiten Semifinale vertritt uns die Tirolerin Nadine Beiler und hofft auf einen Einzug ins Finale des europaweiten Wettsingens.

Die 20-jährige spaltet Österreich allerdings in zwei Lager. Die einen finden, sie hat sooooo eine tolle Stimme, die anderen finden sie wenig sympathisch, das Lied unspektakulär und nicht konkurrenzfähig, ihre Frisur nervig. Ich zähle mich zur zweiten Gruppe. Viele, auch internationale, Experten trauen ihr einen Topplatz zu, wobei man natürlich nie genau weiß, wie enrst das Lob aus dem Ausland wirklich gemeint ist. Fakt ist, bei den Buchmachern zählt die Tirolerin nicht zu den Favoriten sondern liegt im Mittelfeld. Aber entscheidet selbst ...



Vor der nationalen Ausscheidung war ich guter Dinge. Österreich endlich wieder dabei beim Songcontest der nochdazu in Deutschland stattfindet. Euphorie, ja fast Länderspielstimmung war spürbar. Doch das Telefonvoting holte mich auf den Boden zurück. Meine Favoriten wären Klimmstein feat. Joe Sumner. Meiner Meinung nach ein perfekter Song für diesen Wettbewerb. 3-sprachig. Joe Sumner - der Sohn von Rockveteran Sting - hätte uns ein großes mediales Interesse aus den übrig Ländern garantiert. Und das Thema des Textes - Paris Hilton - hätte bestimmt ein breites Publikum angesprochen. Auch der Mühlviertler Traktorrapper Lukas Plöchl, der für Bühnenshow vom feinsten steht, hätte mir besser gefallen. Selbst der von Stermann & Grissemann geförderte Richard Klein wäre mir lieber gewesen und hätte bestimmt funktioniert, siehe Guildo hat euch lieb, Wadde hadde dudde da oder Alf Poier. Aber all meine Anrufe haben nichts geholfen, es wurde die Frisurkatastrophe  aus Tirol, die angeblich über eine weltklasse Stimme verfügt und - ach ja - irgendwann mal Starmania gewonnen hat. Ich könnte nicht sagen, dass mir das in Erinnerung wäre. Ich muss mich immer fragen, wenn sie so toll ist, wo war sie dann seit diesem Sieg? Egal, jetzt kann man eh nix mehr ändern.
Ich halt's mit dem Kaiser und sag
schauma mal ...




heutiger Tipp:
die Fans des Vereines denn ich besuche, sprechen den Namen ihres Erzfeindes nicht aus. Umgekehrt verhält es sich ebenso.


Mittwoch, 11. Mai 2011

Summersplash08

Ich hatte ja bereits 2008, nach meiner bestandenen Matura an der Party-HAK Weiz, das Vergnügen zu Summersplash zu fahren. Es war Woche 3, also die letze Summersplashwoche des Jahres. Begonnen hat es mit einem etwas holprigen Flug mit der mir bis dahin unbekannten Fluglinie ... anscheinend hab ich den Namen auch schon wieder vergessen. Egal. Am Flughafen von Antalya angekommen, gings mit dem Bus weiter zum Hotel 'Planet Pegasos'. Noch nie habe ich so viele Tankstellen gesehen wie auf dieser Busfahrt. Alle paar hundert Meter ragte eine aus dem Boden, vornehmlich in rot gehalten und mit einem Wolfskopf als Logo.
Am Hotelareal angekommen bezogen wir unsere Zimmer. Meines, bzw. das meiner beiden Mitbewohner, lag direkt am Chillout Pool. Vom Balkon gabs einen herrlichen Blick über den Strand und auch das Zimmer war total ok, die rießen Dusche ist mir noch in Erinnerung geblieben. Aber gewöhnt euch nicht zu sehr an euer Zimmer - Bett ist Bett und manchmal ist der Strand auch Bett.
Der Tag begann meist mit einem Frühstück um ca. 12:00, bestehend aus einem kühlen Gebräu namens Efes, an dass sich der gewohnheitsmäßige Puntigamertrinker erst gewöhnen muss und einer frisch gebackenen Pizza direkt aus dem Ofen, der in einem kleinen Pavilion am Poolrand untergebracht ist. Dann ab zum 'Action Pool' je nach persönlichem Zustand dahindösen oder an den Poolspielen teilnehmen. Einen Sprung zum Almdudler Schnitzelcorner, Jetski-fahren oder sonst was um sich den Nachmittag zu vertreiben. Die Jagt auf die begehrten bunten Bänder, die einem unter anderem den Zugang zur Cruise missile ermöglichen, immer im Hinterkopf. Abends bedient man sich in einem der Restaurants am reichlichen Buffet und gönnt sich vielleicht noch eine kurze Siesta oder sieht sich einen Film im Freiluftkino an.

Die Partynacht begann stets an der SonyEricssonBase. Hier wurden jeden Abend unter einem anderen Motto legendäre Momente produziert, wie beispielsweise als 'Last Christmas' bei 35° in Badehose und Weihnachtsmannmütze gesungen wurde. Nach dem traditionell letzten Song - 'I am from Austria' - gings auf zum Partycastle oder zur Beachparty an den Strand, wo oft gefeiert wurde, bis die Sonne aufging. Und täglich grüßt das Murmeltier, ein Traum.
Und das alles teilt man mit tausenden Gleichgesinnten, freut euch schon mal drauf.


Wenn ich über Summersplash spreche, komme ich natürlich auch nicht daran vorbei, euch von einem sagenumwobenen Mythos zu erzählen, der im Umfeld der Summersplashcrew kursiert. Es handelt sich dabei um einen seit den Uhrzeiten von Summersplash bestehenden Rekord, den die Crewmitglieder jedes Jahr versuchen zu brechen. Allerdings können sich ja auch selbstbewusste Nicht-Crew-Mitglieder gerne daran versuchen, aber das ist eine andere Geschichte ...




















PS: der heutige Tipp
der Verein den ich besuchen werde, wurde im selben Jahr gegründet wie der kommende österreichische Fußballmeister SK Sturm Graz.

Dienstag, 10. Mai 2011

20 Euronen Stundenlohn und der erste Tipp



oh mein Gott, war das viel Sonne heute. Ewig schade, dass ich  3 Stunden dieses herrlichen Tages in einem dunklen Hörsaal bei einem sinnlosen Seminar verbringen musste. Aber egal, heute ist bei mir das erste mal heuer so richtig Sommerstimmung aufgekommen, um es mit den Austrpoppern STS zu sagen: do kummt di sun, i gfrei mi.
Und dann noch beim Zeitunglesen den Sonnenuntergang im Auge haben und den Tag langsam ausklingen lassen.

Aber da selbst ich, als ausgewiesenes Sonnenkind nicht von der gelben Pracht alleine leben kann, zeig ich euch heute, wie ihr euch ein kleines Taschengeld dazuverdienen und dabei noch etwas sinnvolles tun könnt.

Plasma ist der flüssige Bestandteil des Blutes und besteht aus 92% Wasser, 7% Eiweißkörpern und 1% Mineralsalzen. Der Körper eines durchschnittlichen Erwachsenen enthält 3 Liter davon. Dieses Plasma kann man spenden, ähnlich wie beim Blutspenden, allerdings mit dem Unterschied, dass Plasma sich innerhalb von 48 nachbildet. Aus dem Plasma werden wichtige Medikamente, etwa gegen Tetanus oder Hirnhautentzündung, produziert. Pro Spende erhält man 20 Euro (das variiert, in Graz sind es beispielsweise 25) weiters wird man ärztlich betreut und getestet. Das ganze dauert eine knappe Stunde. Theoretisch kann man das alle paar Tage mal machen, aber man sollte es nicht übertreiben. Ich persönlich geh maximal einmal pro Woche. Es ist ja auch nicht als Nebenjob zu sehen, sondern als zusätzliches Taschengeld, mit dem man sich vielleicht eine Kleinigkeit gönnt.
http://www.plasmazentrum.at/?WT.svl=www.baxter.at








Was mir heute noch aufgefallen ist; der Zirkus ist in der Stadt. Mal schaun ob sich ein Besuch noch ausgeht.

 Denn am Freitag geht's ja bereits los mit unserer Reise. Wie ihr euch vielleicht erinnert, habe ich ja angekündigt, euch in eines der imposantesten Fußballstadien Europas mitzunehmen. Die Eintrittskarten sind bereits angekommen, und ich werde in Block 38  Reihe 42  auf Platz 55 sitzen. Wo es hingeht verrate noch nicht. Allerdings werde ich euch ab heute jeden Tag einen Tipp geben, der euch auf die richtige Spur bringen kann.

der heutige Tipp: ein ehemaliger Spieler des Teams, das in diesem Stadion seine Heimspiele austrägt hat heute Geburtstag.

Da wir gerade bei Geburtstagen sind, der musikalisch wie menschlich geniale Bono wird heute 51. Da es sich bei U2, wie Hans Krankl zu sagen pflegt, um die beste Band der Welt handelt, konnte ich mich nicht entscheiden welches Lied hier Eingang finden sollte. Daher beschränke ich mich auf den wohl bekanntesten Song, der obendrein noch zum heutigen summer(boy)feeling passt, eines weiteren Geburtstagskindes: Bob Sinclar

Montag, 9. Mai 2011

Tag des Orgasmus

Es ist schon wieder ein Montag. Aber im Vorhaben, die Woche mit einem guten Start zu beginnen gibts heute einen, wie ich meine, recht heiteren Eintrag meinerseits.
Wie mir Facebook mitgeteilt hat, ist heute 'Tag des Orgasmus'. 


Schau mal an, dacht ich mir, da is das Thema für heute ja aufgelegt.
Man sollte das ganze aber doch mit dem nötigen Ernst betrachten und daran denken, dass es auch Opfer des sexuellen Höhepunktes gibt, wie zum Beispiel DIE ORGASMUSFRAU ...

http://www.myvideo.at/watch/3966341/70_Orgasmen_am_Tag_ohne_Sex_zu_haben

Ich möchte dass jetzt nicht weiter vertiefen, kann allerdings nicht leugnen, dass ich von dem Thema im weitesten Sinne nicht mehr losgekommen bin. Einen Coach für wirklich alle Fälle hat anscheinend der peruanische Fußballer Jefferson Farfan von Schalke 04 ...

http://de.eurosport.yahoo.com/01052011/73/bundesliga-buntes-nationalcoach-gibt-farfan-sex-tipps.html

Aber der 9. Mai hat auch noch viele weitere Bedeutungen. Beispielsweise ist es der Geburtstag von Startrainer Jupp Heynckes, der Eishockeylegende der Detroit Red Wings Steve Yzerman, sowie von Billy Joel. Dieser schenkte uns ein sensationelles Lied, in dem 120 Themen aus dem Zeitraum zwischen 1949 und dem Erscheinungsjahr 1989 enthält. Quasi eine musikalische Geschichtsstunde.



Und um das Niveau am Ende nocheinmal drastisch zu steigern, der 9. Mai ist auch der Todestag Friedrich Schillers. Somit verabschiede ich mich mit den Worten eines Großmeisters der geschriebenen Worte und sage euch

Früh übt sich, wer ein Meister werden will ...

Samstag, 7. Mai 2011

Käfig-WM oder der Samstag der verlorenen Stunden

Die Käfig-WM ist eine Turnierserie der Sportarten Streetsoccer, Streetball und Beachvolleyball die in Wien an den Samstagen vom 30. April bis 18. Juni ausgetragen wird. Die jeweiligen Tagessieger ermitteln in einem großen Finale, im Rahmen des legendären Donauinselfestes, den Gesamtsieger. Am heutigen Samstag machte die Serie am Margaretengürtel im 5. Gemeindebezirk Station. Veranstaltet wird dieses Projekt von der Wiener SPÖ, die am heutigen Tag unter anderem vom Chef der Jugend-SPÖ, Bürgermeistersohn Bernhard Häupl, vertreten war.
Mit einigen Freunden begab ich mich heute morgen zum Ort des Geschehens, um am Streetsoccer-Turnier teilzunehmen. Zur Beginnzeit - 10:00 Uhr - am Käfig angekommen, bot sich unseren Augen ein bunter Haufen sportbegeisterter Kinder und Jugendlicher. Und ein Organisationsteam, dass damit ein wenig überfordert schien, den zahlreichen Anmeldungen der Teams Herr zu werden. Dadurch ergab sich als logische Konsequenz, dass der angekündigte Spielstart von 11:00 nicht eingehalten werden konnte.  Die insgesamt 19 Mannschaften wurden zwar mit T-shirts und Goodies im stylischen SPÖ-Bag besänftigt, doch war schon absehbar, dass das sportliche Treiben hier unnötig in die Länge gezogen werden würde. Als der Spielplan endlich feststand und dieser uns mitgeteilt wurde, fiel uns die Kinnlade gefühlt bis zu den Knien hinunter. Unser erstes Spiel war für 14:45 angesetzt, sprich mindestens weitere 3 Stunden Wartezeit bis zum ersten Einsatz waren zu befürchten. Dieser organistorische Super-GAU wäre einfach zu vermeiden gewesen, hätte man eine Location mit mehr als einem bespielbaren Käfig gewählt oder die Spiele der zwei Altersklassen jeweils geblockt austragen lassen.
Eine ausgedehnte Diskussionsrunde später beschlossen wir, den schönen Tag besser zu nutzen, als mit wartendem Herumsitzen und verabschiedeten uns von dem Turnier, ohne auch nur eine Partie bestritten zu haben, mit der Erkenntnis, dass kein 10-Minuten-Match es wert ist, 5 Stunden darauf zu warten.
Fazit: Gute Idee, mangelnde Ausführung.
Da wir uns schon sehr auf den Kick gefreut hatten, bleibt zu hoffen, dass sich die Organisatoren noch einmal Gedanken über den Modus machen und diesen für die kommenden Termine abändern.
Vielleicht sehen wir uns dann ja noch einmal wieder ...



Freitag, 6. Mai 2011

Psychotraktor am Europatag

Das Wiener Museumsquartier feiert 10-jähriges Jubiläum und begeht dies unter anderem am heutigen 6. Mai mit einem Europatag. Im Zentrum steht die Vielfeltigkeit Europas. Als Teil dessen gab es am frühen Abend ein Freiluftkonzert von Russkaja, der Studioband von 'Willkommen Österreich'. Mit viel positiver Einstellung und den gewohnten Polkabeats wurde das Publikum im Innenhof des Museumsquartiers zum exzessiven mitmachen animiert, so dass am Ende die Botschaft der Band - Tanz, Tanz, Tanz - wieder einmal befolgt wurde. 
Wie etwa bei dem alten russischen Spiel 'Psychotraktor'. Laut Sänger Georgij Makazaria die russische Version des Stierlaufes in Pamplona, "nur laufen wir Russen nicht vor Stieren davon, sondern vor Traktoren". Wie dass mit musikalischer Unterstützung der Band aussehen kann, zeigt euch das Video.



Stermann & Grissemann
Nach der Band durften auch die Chefs auf die Bühne. Dirk Stermann und Christoph Grissemann gaben eine Spezialausgabe von 'Willkommen Österreich' zum Besten. Auch bei 'Willkommen Europa' dominierten zu Beginn Gags, Gags, Gags. So wurde beispielsweise festgestellt, dass Wien nicht nur das Tor zum Osten ist, sondern die beste Stadt des Ostblocks, da "wir den Reichtum des Westens haben, aber die Einstellung des Ostens. Im Grunde sind wir alle Tschuschn mit zu viel Geld". Wegen der (nicht ganz ernst gemeinten) Absage von EU-Parlamentarier  Hans-Peter Martin, die Stermann & Grissemann bedauerten, litt das weitere Programm der Show etwas unter dem fehlenden Witz der, wohl kaum vom Komikerduo ausgewählten, weiblichen Gäste.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Wiener Popfest 2011

... 19:00 Eröffnung des 2. Wiener Popfestes.

Skero - bekannt durch seinen Sommerhit 'Kabinenparty' - betritt die Bühne und begrüßt die Zuschauer vor der malerischen Kulisse der Karlskirche. Die angeblich 40.000 die am ersten Tag des letztjährigen Popfestes gezählt wurden, blieben heute zwar wahrscheinlich unerreicht, der Karlsplatz war aber gut gefüllt.
Langsam ging die Sonne unter und die Musikliebhaber ließen den Tag direkt in einen lauen Abend übergehen. Die Grünflächen wurden besetzt, die mitgebrachten Gerstensäfte, vornehmlich im Metallmantel, gezückt und den Tönen des Barden gelauscht. Festivalstimmung mitten in Wien. So manchem wurde das ganze Treiben ein bisschen zu viel und man gönnte sich ein kleines Schläfchen.


Eine neue Erkenntnis ereilte mich in Form eines Bildes, dass ich so noch nie gesehen hatte - Freiluftpissoirs. Und damit sind nicht die hölzernen Säulen die aus dem Boden ragen, umgangssprachlich auch Bäume genannt, gemeint sondern wirklich freistehende Plastikpinkelbecken am Ende einer Dixiklozeile. Ob das als große Errungenschaft der modernen Welt durchgeht wage ich zu bezweifeln, aber gut, zurück zur Musik. Spätestens beim berühmtesten Werk von Skero kam Partystimmung auf. Was auf den Start des Popfestes folgt, außer dem zu erwartendem 16er-Blech-Friedhof der sich morgen Früh den Straßenkehrern darbieten wird, sind die nächsten 3 Tage, die von Live-Acts am und rund um den Karlsplatz geprägt sind.

http://popfest.at/ 

McDonaldisierung

Tag 4 des Testbloggens, 07:11 Tagwache - den Bundesheerjargon werd ich wahrscheinlich nicht mehr los - eine äußerst unchristliche Zeit. Nur um das für Nicht-Studenten nachvollziehbar zu machen; wie mir erst kürzlich erklärt wurde, ist 10 Uhr für Studenten das 8 Uhr der Normalsterblichen :)

Aber da meine Anwesenheit donnerstags bereits um 08:30 auf der Uni von Nöten ist, lässt sich das nicht vermeiden. Allerdings handelt es sich bei der Thematik, die mich dort allwöchentlich erwartet, um eine von der interessanteren Sorte. Es geht um die Theorie der McDonaldisierung der Gesellschaft.

Ohne euch zu sehr mit wissenschaftlichen Details zu langweilen, muss ich doch kurz erläutern, worum es dabei geht. In seinem Buch 'The McDonaldization of society' (in mehreren Auflagen, auch als deutsche Übersetzung erhältlich) beschreibt der amerikanische Soziologe Georg Ritzer die Prinzipien die den McDonalds-Filialen zugrunde liegen und wie sie sich auf unzählige andere gesellschaftliche Bereiche ausbreiten und so unser alltägliches Leben beeinflussen. Ritzer nennt dabei 4 Prinzipien:
  • Effizienz: zB wird der Kunde als "gratis Arbeitskraft" verwendet, indem er das Essen abholt oder seinen Becher selbst mit Limo füllt
  • Berechenbarkeit: zB alles ist bei McD genauestens standardisiert -  Burgergewicht, Pommeslänge, Garzeiten, ...
  • Erwartbarkeit: zB egal wo auf der Welt man einen BigMac ordert, er wird immer genau gleich schmecken, das Basisangebot wird immer dasselbe sein, ...
  • Kontrolle: zB wird durch die Teilung der Arbeit in möglichst kleine Aufgaben (ein Mitarbeiter grillt das Fleisch, ein nächster belegt den Burger mit salat, ...) den Arbeitern so wenig abverlangt, dass sie eigentlich kaum noch Fehler machen können
Wer mehr dazu erfahren will, dem kann ich das Buch nur empfehlen.Neben der wissenschaftlichen Abhandlung werden von Ritzer auch einige interessante Fakten über McDonalds und ähnlich strukturierte Unternehmen angesprochen. Hier ein paar Beispiele:

Facts

  • McD-Filialen gibt es u.a. auf einer schwedischen Schipiste, in vielen amerikanischen Krankenhäusern, am Grand Canyon, im Pentagon und in Guantanamo Bay.
  • in einer Schule in Illinois bekommt man für jedes A (Anm.: Note 1) einen Cheesburger
  • in mehr als 50% der US-Schulen wird mindestens einmal pro Woche Essen von einer Fastfoodkette serviert
  • eine Methode um die Kaufkraft von Währungen zu vergleichen ist der BigMac-Index
  • bis jetzt führten noch nie zwei Länder, die beide bereits von McD erschlossen waren, gegeneinander Krieg
  • die größte McD-Filiale wurde 1992 in Peking eröffnet: 700 Sitzplätze, 29 Kassen, knapp 1000 Mitarbeiter
  • McD wurde 1937 von den Brüdern Richard und Maurice ("Dick" & "Mac") McDonald gegründet
  • am Firmensitz in Oak Brook Illinois betreibt McD die 'Hamburger University' um seine zukünftigen Manager auszubilden. Jährlich schließen 5.000 Studenten mit einem Diplom in 'Hamburgerology' ab.
  • McD hat sich die Rechte an allen Kombinationen aus dem Kürzel Mc+Lebensmittelbezeichnungen gesichert
  • das jährlich meistgedruckte Buch ist die Bibel, auf Platz 2 folgt der IKEA-Katalog

Ich hoffe ihr habt heute wieder ein bisschen was gelernt. Und nicht vergessen, wenn ihr bei BurgerKing einen BigMac bestellt und ihn bekommt, dann seit ihr Chuck Norris. In diesem Sinne,

I'm lovin it ...

Mittwoch, 4. Mai 2011

4. Mai - StarWars-Tag

ich grüße euch, meine jungen Padawane. Heute, 4. Mai, ist StarWars-Tag. Also holt eure Lichtschwerter raus, kuschelt euch an Chewbacca und lauscht meinen Ausführungen über den heutigen Tag.


Unfassliche (unfasslich: ein Adjektiv, welches für die Beschreibung von Sachverhalten verwendet wird, denen sowohl unglaublich als auch unfassbar nicht in ausreichendem Maße gerecht wird) Szenen spielten sich am heutigen Tag ab ...

Das Imperium schlägt zurück

08:11, der Wecker läutet, die Sonnenstrahlen - nach denen ich mich gestern so gesehnt hatte - bahnen sich ihren Weg durch die Zwischenräume der Jalousien und lassen mein sonniges Gemüt frohlocken. Also nichts wie rausgekrochen unter meiner schwarz-weißen Bettdecke, die das Wappen des zukünftigen österreichischen M
Fußballmeisters ziert und ab in den herrlichen Morgen eines Tages, an dem sich noch die hässliche Fratze des Kamikazeterrorismus zeigen sollte.
Nach einem sporadischen Frühstück gings also rein in die Laufschuhe und ab Richtung Praterallee. Die ersten 4,3 Kilometer rauf vom Praterstern richtung Lusthaus liefen problemlos ab. Doch auf dem Rückweg sollte es passieren, ein hinterhältiger Angriff aus der Luft. Nichtsahnend laufe ich den steinigen Weg entlang als mir plötzlich irgendetwas den Atem verschlägt. Eine Fliege, ein Käfer, vielleicht war es auch ein Eichhörnchen, nichts genaues weiß man nicht, sicher ist nur, dass ein fieses Tierchen sein Umherschweben in der lauen Frühlingsluft unterbrochen und seine Flugrute in Richtung meines Mundes abgewandelt hatte. Zu meinem Ärger beschloss es aber anscheinend, seine Reise nicht bis in meinen Magen fortzuführen, sondern blieb irgendwo in meiner Speiseröhre hängen. Was folgte war ein minutenlanger Kampf, Mensch gegen Tier. Beide wollten wir nicht aufgeben, jeder kämpfgte um sein Leben. Doch am Ende setzte ich mich, dank meines körperlichen Vorteils, gegenüber dem unbekannten Kontrahenten durch.Vom Schock, dem Tod gerade noch einmal von der Schippe gesprungen zu sein, getrieben schleppte ich mich in meine sichere Behausung zurück, schloss die Fenster und bewaffnete mich Vandal, den Vandal wirkt phänomenal.
Manche von euch finden meine Reaktion auf diesen vielleicht alltäglich scheinenden Zwischenfall überzogen, aber ich vermute dahinter eine dreiste Verschwörung. Oder kann es Zufall sein, dass sich dieser Vorfall genau heute ereignet hat, zwei Tage nachdem ich einen der abertausenden Weltverbesserer, die mit Kugelschreiber und Unterstützungsformular bewaffnet, in Wien ihr Unwesen treiben und versuchen, dir eine monatliche Abbuchung von deinem Konto zugunsten des WWF  einzureden, mit den Worten "Amnesty, Greenpeace und Ärzte ohne Grenzen kriegen schon jeden Monat jeweils 5 Euro von mir, aber Tiere hasse ich einfach" abgeschmettert hatte.
Es wird jedem einleuchten, dass es sich bei dieser Attacke also um einen Racheackt, eine Vergeltungstat aus dem Reich der Tiere handelte. Gerade dass es sich wahrscheinlich um eine Fliege handelte, die mir so zu schaffen machte, ärgert mich maßlos. Oder will irgendjemand hier behaupten, dass die gemeine Fliege nicht eines der nutzlosesten Tiere auf diesem schönen Planeten ist?

Weiteres Weltgeschehen

Aber genug geärgert, was mich nicht umbringt macht mich härter.
Auch abseits meines Horrorerlebnisses, dass verwunderlicherweise nicht Eingang in die ZIB oder zumindest in die RTL2 News fand, gab es heute einige interessante Meldungen, die es wert sind hier behandelt zu werden.
Beispielsweise dass die Weltbevölkerung schneller wächst als angenommen. Am 31. Oktober diesen Jahres soll, so die Berechnungen, der siebenmilliardste Mensch geboren werden.
Oder der Bischof von Mazara del Vallo. Dieser kleidet sich seit neuestem in Messgewänder die von keinem geringeren als Giorgio Armani designt werden.
http://orf.at/stories/2056392/

Ach übrigens, bei der heutigen Lottoziehung wurden die Zahlen 4-10-21-37-40-43/Zusatzzahl 20 gezogen. Da davon nur 2 mit meinen - bei jeder Ziehung gespielten - Glückszahlen übereinstimmen, werde ich mich auch weiterhin bemühen, diesen gutbezahlten, grandiosen Job zu ergattern.

Um den heutigen Tag noch einmal gebührend zu würdigen, möchte ich hier ein Geheimnis lüften. Wer verbirgt sich, in einem der besten Werbespots der letzten Jahre, hinter der Maske des Darth Vader?


in diesem Sinne, möge die Macht mit euch sein. bis morgen ...

Dienstag, 3. Mai 2011

BabysBabysBabys, Klafu und noch ein "DER Job des Sommers"

hi  Kollegen, A1-Mitarbeiter (wobei; is es eigentlich noch Arbeit wenn man seine Zeit im Dienste von A1 verbringen darf ;), Splashies, zukünftige Splashies und uppswiebinichdennaufdieseseitegekommensichdenker.

Keine Sorge wegen der heutigen Schlagzeile. Nein, das ist noch nicht der Bericht über Summersplash08 und es geht nicht um die unzähligen Vorderungen nach Alimenten die sich jeden März über ganz Österreich verteilen :)

Aber schmähohne, heut war - bis jetzt - ein Tag mit einem, wie soll ich sagen, recht überschaubarem Maß an spektakulären Erlebnissen, die meinen Alltag zu durchbrechen versucht hätten. Da ich heute unifrei hab - hui - war da wenig Unübliches. Das trübe Wetter - das sich die Bundeshauptstadt wohl mit dem Rest Österreichs teilt - tat sein übriges, manchmal ist Wien eben nicht anders. Wo wir grad bei DEM Smalltalkthema Wetter sind, jetzt kann man es ja noch ansprechen, in den 3 Wochen Summesplash wird das Thema Wetter nämlich kein solches sein. Was soll man auch über das Wetter sagen, wenn die Sonne sich täglich als Wecker beweist und einem zeigt, dass man noch lebt - obwohl man das in den ersten Momenten vielleicht gar nicht immer will.
Aber um zurück zum tristen Aprilwetter der ersten Maitage in Österreich zu kommen ... geht's euch eigentlich auch so, dass die Motivation extrem sinkt, wenn die Sonne nie richtig aufgeht. Ich will jetzt ja nicht sagen; Wenn die Sonne nicht scheint, der Rudi weint. Ganz so schlimm is es nicht, aber es zieht schon ein bisschen runter. Aber hilft ja alles nix, man wirft die CD (ok, bisschen altmodisch, aber ich würd auch Schallplatten nehmen, wenn ich welche hätte) mit der Aufschrift "rainy days I"  ein, auf der sich der Soundtrack für Tage wie diesen befindet - schwer, melancholisch, feeling, ... - und schenkt der Wettervorhersage einfach mal Glauben, die für morgen Sonnenschein verspricht.
Nachdem der Tag mit der morgendlichen Zeitung - inklusive 25 Seiten bin Laden - begonnen hat, hab ich mich mal daran gemacht, den Versuch zu starten, die Osterpfunde wieder abzuspecken um wieder badehosen- und summersplashtauglich zu werden. Aufgrund des Wetters stand Sport im Freien nicht zur Diskussion, also ab in den 'Fitnesstempel' aka Wohnzimmer, wer braucht schon supercoole Foltermaschinen. Liegestütz die mich ans Bundesheer erinnern, Seilspringen bis man die Kakteen vom Fensterbrett schleudert und sit-ups die jede weisrussische Bodenturnerin vor einen Lachkrampf stellen würden. Klingt nicht lustig, is es auch nicht.

Der Tag entwickelte sich, wie solch verregnete Tage das eben so an sich haben, zu einem unmotivierten Faullenztag. Gut, ein paar Texte über Marxismus und 'den Staat an sich' wurden gelesen, schließlich hat ein Student natürlich nie ganz frei, auch wenn er einen Tag mal nicht auf die Uni muss. Und dann dem Internet die Herrschaft überlassen. Was haben FB, Wikipedia und Youtube gemeinsam? Richtig, eimal einen Beitrag angeklickt, kommt man nicht mehr weg. Schau mal, dieses Video schaut auch lustig aus oder das klingt auch interessant oder dieses Wort kenn ich gar nicht und schon hat einen das System der Verlinkungen erfasst und es gibt kein entrinnen - stundenlang.
Dabei bin ich zum einen auf den Hinweis gestoßen, dass gestern die Registrierungsphase der Boardingpässe für Beachvolleyball in Klagenfurt begonnen hat. Das Turnier ist seit einigen Jahren ein Fixtermin. Leider hat's noch nie mit einme Boardingpass geklappt, daher stellt man sich eben mitten in der Nacht an, um Stunde um Stunde darauf zu warten, dass man rein darf. Und jedesmal denkt man sich, warum tut man sich den Sch... an, doch wenn man dann endlich drin is, weiß man wieder wieso - Beachparty vom feinsten, hamma.

In weiterer Folge kam mir die Bezeichnung "DER Job des Sommers" unter und ich dachte mir, dass kommt mir mittlerweile bekannt vor. Aba - schau mal an - dieses mal handelte es sich weder um einen Job bei A1 noch bei Kelly's. Gemeint war die Mitarbeit beim größten und besten Beachvolleyballturnier der Welt. Da er sich nicht mit dem Summersplashtermin überschneidet - ich würde doch niemals fremdgehn - war die Anmeldung dafür auch gleich gemacht.
Also für alle, die eine doppelte Chance auf die größte Beachparty auf österreichischem Territorium wahren wollen, zweimal anmelden! http://www.beachvolleyball.at/

Nachdem das erledigt war, war ich plötzlich - fragt mich nicht wie - auf einem Video, dass jeden, der noch immer behauptet Babys hätten keine eigene Sprache, eines Besseren belehren wird.
http://www.youtube.com/watch?v=_JmA2ClUvUY
Man kann sich seine eigene Geschichte ausdenken, worum es geht. Aber sicher ist, es handelt sich um eine höchst emotionale Diskussion.
Einmal hier angekommen war es unausweichlich, sich weiter durch die youtubewelt der Babys und Kleinkinder zu hanteln, denn die sind einfach soooooooooooo süß.
Daher hab ich euch ein paar meiner absoluten Lieblinge hier reingestellt, vielleicht kennt ihr einige davon schon, aber is doch egal, ich kann mir die Kleinen immer wieder ansehn ...

viel Spaß dabei, ich mach mich jetzt auf zum el clásico schauen, bis morgen


Montag, 2. Mai 2011

Tag 1 - I don't like mondays

Wohl kaum ein anderer Songtitel spricht so vielen Menschen aus der Seele. Aber jetzt ist er ja schon fast vorbei. Mit meinen Blogeinträgen werde ich euch für gewöhnlich auch in den weiteren Tagen eher zu fortgeschrittener Tageszeit verwöhnen. Was weniger daran liegt, dass ich kein Morgenmensch bin, sondern mehr an der alten journalistischen Regel, die ich damit befolge: Du musst dem Tag einen Vorsprung geben.
Für alle die, wie auch immer, auf diesen Blog gestoßen sind und nicht wissen warum ich mir anmaße euch mit Informationen über mich und meinen Alltag zu bombardieren, hier die Kurzfassung: 20 Kandidaten, 2.-15. Mai Testbloggen, der beste Bursch und das beste Mädel dürfen 3 Wochen auf Summersplash2011 und von dort die Daheimgebliebenen mit Infos und Storys versorgen, das ganze organisiert vom besten Handynetz wo geben tut  :) A1 :)


Ich heiße Christoph Kristandl, seit meiner Schulzeit nennen mich meine Freunde aber Rudi. Darum (und weil’s hier im Contest noch einen zweiten Christoph gibt) verwende ich meinen Spitznamen auch für diesen Blog. Ich bin 21, komme aus Kumberg (15 km nordöstlich von Graz) wohne seit letztem Herbst allerdings in Wien. Dort studiere ich hauptsächlich Publizistik- und Kommunikationswissenschaften und weiters Politikwissenschaft.

Ich durfte schon 2008 nach meiner bestandenen HAK-Matura zu Summersplash fahren - hamma. 2009 suchte ich nach dem Splash eine neue Partyherausforderung und fand sie am Ballermann auf Malle. Der letzte Sommer war eher dem Geldverdienen gewidmet und daher bin ich ein wenig ausgehungert und dürste nach tagelangem Feiern, der Sonne und diesem Job. Auch wenn ich letztes Jahr schon einen Job hatte, der sich als bester Job des Sommers bezeichnete. Da durfte ich während der Fußball WM als Kelly's Weltmeister arbeiten. Wer sich fragt wie ich dazu gekommen bin und sich für Fußball interssiert, kann sich mein Bewerbungsvideo anschaun, das an einem ziemlich lustigen Vormittag entschanden ist.
http://www.youtube.com/watch?v=DzoWZjUd5a8

Ich steh’ auf Sport. Probier gerne alles Mögliche aus. Die Konstante bildet das Fußballspielen bei meinem Heimatverein, auch wenn’s durch mein Studium in Wien etwas schwieriger geworden ist. Aber die Siegesfeiern sind nach wie vor unerreichbar. Der Klub meines Herzens ist – natürlich – der SK Sturm. Musik ist ganz wichtig für meine Stimmung und begleitet mich jeden Tag. Im Fernsehen komme ich kaum an einer Koch- oder Chartshow vorbei. Ich bin paranoid und perfektionistisch veranlagt.
Ich glaub' das reicht mal fürs Erste.

Ich werde euch in den nächsten 2 Wochen einiges aus meinem Alltag zeigen, aber auch keine Mühen und Schmerzen scheuen, um euch zu belustigen. Gelegentlich werde ich auch meinem – nicht existierenden – Bildungsauftrag nachkommen, ich muss nämlich zugeben, dass ich manchmal zur Klugscheißerei neige ;)
Ihr werdet auch beispielsweise Zeugen eines furchtlosen Selbstversuches werden, genaueres wird jetzt noch nicht verraten. Vielleicht werden wir auch mal gemeinsam etwas kochen. Ich werd’ euch zeigen wie man ganz einfach 20 Euro in einer Stunde verdient. Wer noch nie das Vergnügen hatte, Summersplash zu genießen, der darf sich auf einen Erfahrungsbericht vom Splash08 freuen. Und in den letzten Tagen werde ich euch auf die Reise in eines der größten und imposantesten Fußballstadien Europas mitnehmen. Soweit ein kleiner Überblick.
Bis morgen ...


PS: TV-Tipp für heute: 23:20 ORF 1 „Californication“
für alle die es noch nicht kennen und die sich über die Uhrzeit wundern – viel früher darf man die Serie aus Jugendschutzgründen wahrscheinlich gar nicht senden. Einige würden vielleicht sagen, auf Summersplash geht’s ähnlich zu, aber das will ich jetzt nicht vertiefen …einfach anschaun, is mal was anderes.